Zahlen und Fakten der LaGa-Durchführung

ALLGEMEIN 

  • Das Ziel - „die schwarze Null“ - wurde erreicht 
  • Besucherstärkster Monat: September
  • Besucherstärkster Tag: Pfingstsonntag
  • Besucherstärkstes Wochenende: Pfingsten
  • Stärkste Wochentage: siehe Gruppen, Privatreisende kamen am Wochenende
  • Im Monat Juni war das Besucheraufkommen am schwächsten
  • Hohe Tagestemperaturen, über 28 Grad, bilden sich, ähnlich wie Regentage, im Besucheraufkommen erkennbar ab.
  • Weitere besucherstarke Wochenenden: Das Lichterwochenende, das Schützenfest-Wochenende und das Sportwochenende.
  • Nach der Schließung: Am Rückbau der Landesgartenschau arbeiten ab Montag, 15. Oktober, verschiedene Fachbereiche mit. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem der Abtransport von Ausstellungsgegenständen, der Rückbau von Beeten, der Abbau der Bühne und der Veranstaltungstechnik sowie der temporären Pavillons und der Blumenhalle.
  • LaGa Besuche (nicht: Besucher!) insgesamt rund 580.000

 

BAUEN UND AUSSTELLUNGEN

Eine Gartenschau lebt von ihren Ausstellungen und wechselndem Blumenflor. Hier einige Zahlen aus der Durchführung der LaGa.

  • 130.000 Tulpenzwiebeln
  • 16.500 Zwiebelpflanzen wie Narzissen und Hyazinthen
  • Rund 700 Rhododendron
  • 700 Kürbisse
  • Rund 240 Bauernhortensien
  • Rund 2500 ergänzende Pflanzen (Zwiebeln, Sonnenblumen, Dahlien, Kräuter)
  • Cirka 5.000 Kubikmeter Gießwasser, allein für Themengärten und Blütenterrassen
  • 90 Kubikmeter Sand in den Beeten der Blumenhalle
  • 360 Säcke Blumenerde in der Blumenhalle
  • 82 Teakholzbänke
  • 50 Liegestühle
  • 35 Sitzsäcke (innogy )und 20 Sitzkissen
  • Knapp 1.800 Mal wurden Mobilitätshilfen und Bollerwagen kostenfrei vermietet
    Zur Verfügung standen anfangs zwei, später bis zu fünf E-Scooter, zwölf Rollstühle und fünf Rollatoren (von der Firma Orthopädie Kormeyer) sowie zwölf Bollerwagen (von der Caritas zur Verfügung gestellt). Außerdem wurden ab Mai 15 Fahrradschlösser ausgeliehen, damit Besucher eigene Fahrräder oder nicht auf dem Gelände erlaubte Kinderfahrzeuge wie Dreiräder anschließen konnten. Ab August wurden zusätzlich noch zwölf Schließfächer am Haupteingang aufgestellt, damit Besucher beispielsweise Motorradkleidung oder Fahrradhelme verstauen konnten.
  • Rund 99.700 Fahrstuhlfahrten

 

GASTRONOMIE

Nicht ganz kneippkonform: Schnitzel/Pommes sind der Gastro-Hit :-)

  • ca. 2,3 Tonnen Schnitzel 
  • 3,6 Kilometer Bratwurst, wenn die verkauften Bratwürste aneinander reihen würde
  • ca.7 Tonnen Pommes
  • ca. 3.000 ganze Landkuchen

 

BUSGRUPPEN & FÜHRUNGEN

  • 1.155 Gruppen mit insgesamt 35.600 Besuchern kamen zur Laga
  • 63 Prozent der Gruppen kamen aus Niedersachsen
  • 36 Prozent kamen aus Nordrhein-Westfalen
  • Stärkster Gruppentag: Samstag
  • Schwächster Gruppentag: Montag
  • Die Wochentage Dienstag bis Freitag waren konsequent gut besucht
  • Stärkster Monat : Juni

 

Führungen- Hitliste:

  • gleichauf mit jeweils 34 Prozent liegen: „Bunte Vielfalt der Gartenkunst“ und „Gärten, die bewegen“, gefolgt von „Ruhe und Natur“ mit 11 Prozent
  • Es fanden mehr als 1.000 Führungen (gebuchte, öffentliche und Fachführungen) statt
  • An den Führungen nahmen rund 20.000 Gäste und Besucher teil
  • 43 Gästeführer waren im Einsatz

 

VERANSTALTUNGEN


Während der Laga fanden rund 1500 große und kleine Veranstaltungen statt.

 

GRÜNES KLASSENZIMMER

  • Über 5.000 Kinder machten beim Grünen Klassenzimmer mit
  • 65 Schulen und Kindergärten aus 27 Orten nahmen an Angeboten des Grünen Klassenzimmers teil.
  • 54 von 74 Themen wurden gebucht
  • 117 Referenten gaben insgesamt 224 Unterrichtseinheiten – davon buchten Schulen aus Niedersachsen 189 Unterrichtseinheiten und Schulen aus NRW 35 Einheiten
  • 119 Unterrichtseinheiten wurden von Grundschulen gebucht, an 68 Unterrichtseinheiten nahmen Schüler der Sekundarstufe 1 teil und an 20 Unterrichtseinheiten Schüler der Sekundarstufe 2. Weitere 17 Einheiten buchten Kindergärten und Vorschulen.
  • Von den 224 Unterrichtseinheiten gehörten 143 zur Rubrik Natur, 39 zur Rubrik „Medien und Soziales“, 21 gehörten zum Bereich „Gesundheit & Ernährung“, 11 zur Rubrik „Umwelt und Mint“ und zehn „Kunst & Kultur“.
  • Die beliebtesten Einheiten waren „Den Wald akustisch erleben“ (19 Einheiten), „Wildbienen suchen ein Zuhause (17 Einheiten), „Mit einer Hand lässt sich kein Knoten knüpfen“ (12 Einheiten), „Mit dem Umweltmobil Grashüpfe die Natur entdecken (11 Einheiten), „Geocaching auf der Laga“ und „Faszinierende Fledermäuse (je 9 Einheiten), „Unicef für jedes Kind“ (7 Einheiten) sowie „Luft und Wasserreinigung durch den „Symbiofilter“, „Upcycling“ und „Ein Bild von einem Garten“ (jeweils 6 Einheiten).
  • Durchschnittlich haben etwa zwei Unterrichtseinheiten pro Tag stattgefunden.
  • Stärkster Monat war Juni mit insgesamt 81 Unterrichtseinheiten.
  • Sowohl aus Niedersachsen als auch aus NRW sind ganze Schulen angereist, um Unterricht im „Grünen Klassenzimmer“ zu erleben.
  • Häufig haben ganze Jahrgänge die Laga besucht, die sich auf verschiedene Kursprogramme klassenübergreifend aufgeteilt haben.

 

EHRENAMT

  • 96 registrierte ehrenamtlich Tätige
  • Im Durchschnitt arbeiteten die ehrenamtlichen Tätigen in 180 Tagen rund 90 Stunden pro Kopf
  • 44 Ehrenamtliche arbeiteten über 80 Stunden bei der Laga und erhalten daher einen Kompetenznachweis des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
  • Die ehrenamtlichen Mitarbeiter arbeiteten alle zusammen insgesamt rund 9.600 Stunden, davon knapp 4.000 Stunden (41 Prozent) im Infopavillon und etwa 3.000 Stunden (32 Prozent) im gärtnerischen Bereich. Es folgen mit sechs Prozent die Begrüßung PKW/Bus sowie mit jeweils drei Prozent Begleitung RosaLotta, Ordnungsdienst am Lift Baumwipfelpfad, Unterstützung im Sekretariat, jeweils zwei Prozent Unterstützung im Veranstaltungsbereich, Verteilung von Flyern und Begleitung mobilitätseingeschränkter Besucher sowie jeweils ein Prozent Unterstützung beim Ticketverkauf, im Grünen Klassenzimmer, Botschafter auf Messen, Aufgaben nach der LaGa.
  • Ein Ehrenamtlicher arbeitete deutlich über 400 Stunden im Infopavillon, im gärtnerischen Bereich lag der Rekord bei 150 Stunden.
  • Begleitung mobilitätseingeschränkter Besucher: Auch Schüler der Realschule Bad Iburg brachten sich ehrenamtlich mit ein. Sie begleiteten Bewohner der umliegenden Tagespflegeeinrichtungen an fünf Terminen 1.145 Stunden lang auf der Laga. Einen weiteren Termin mit insgesamt 18-Einsatzstunden übernahmen ehrenamtliche LaGaMitarbeiter. So konnten 62 mobilitätseingeschränkte Besucher begleitet werden.

 

 

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