Blühende Pflanzungen, bunte Pfähle und ein Pomarium
Der Kreisel an der Hagener Straße (Foto: Helmut Schmidt, Hilter)
Beispiele für die „Kunstleitpfosten“ aus der Kunstschule Glandorf
vlnr: Rainer Klewin, Matthias Partetzke, Volker Schwarz, Kai Schönberger und Ursula Stecker. (Foto: Imma Schmidt, LaGa)
„Aus Ideen werden Projekte oder wurden es bereits“, unter diesem Leitsatz stellte er auch die Aktion „Bad Iburg blüht auf“ vor: Der Kreisel an der Hagener Straße blüht, die Bielefelder Straße am Ortseingang in Glane und auch am Gymnasium erfreuen durch blühende Narzissen und Tulpen.
Der Förderverein habe zudem Landschaftsarchitekt Dirk Schelhorn für einen Vortrag nach Bad Iburg geholt und der stehe nun für Ideen zu kleinen Bewegungsinseln mit der Stadt und der Durchführungsgesellschaft in Kontakt, passend zur Neuauflage der Kneipp-Idee. Und auch die Vorarbeiten zur Entwicklung eines Verkehrskonzeptes habe der Verein angestoßen, berichtet Partetzke.
Die Idee der „Kunstleitpfosten“ (Arbeitstitel) stellte Hubert Tiemeyer vor. „Intelligent kopiert“ sei sie, ursprünglich aus Mitmachprojekten der Landesgartenschauen Nagold und Gießen und einem dadaistischen Kunstprojekt von Carin Grudda stammendend, überlege der Förderverein, nun aus diesen Pfosten „LaGa-Zeichen“ zu machen. Die Kunstschule Glandorf hatte reizvolle Beispiele zur Verfügung gestellt, unter anderem mit Gießkannen oder Froschkönig dekoriert und bunt bemalt sowieso.
Das ehrgeizige Projekt „Pomarium“ stellte Vorstandsmitglied Rainer Klewin den rund 200 Forumgästen vor. Es handele sich um eine Apfelbaumallee am Südhang des Schlosses entlang des Serpentinenweges, für die ab sofort Paten gesucht werden. Eine Förderzusage des Landes in Höhe von 30.000 Euro sei frisch eingetroffen.